Sie planen langfristig, Ihre Immobilie zu verkaufen und fragen sich, ob Sie noch Geld in eine Sanierung investieren sollen? Gerne beraten wir Sie bei dieser Überlegung, denn eine Sanierung kann den Wert einer Immobilie steigern.

Eine Immobilie verliert mit den Jahren an Wert. Dies kann durch Abnutzung geschehen, durch Beschädigungen oder auch durch veraltete Energiesysteme. Aus Käufersicht verlieren Immobilien einiges an Wert, wenn zu dem Kaufpreis noch notwendige Sanierungsmaßnahmen mit einkalkuliert werden müssen. Der Immobilienmarkt ist ein hart umkämpfter Markt. Daher lohnt es sich eventuell, vor einem Verkauf noch einmal Geld in ein Haus zu stecken, um dann einen besseren Verkaufspreis zu erzielen. Es gibt Maßnahmen, um den Wert seiner Immobilie zu erhalten sowie zur steigern. Nachfolgend möchten wir näher beleuchten, um welche es sich dabei handelt.

Instandhaltungsmaßnahmen oder Modernisierung

Bei werterhaltenden Arbeiten an der Immobilie Arbeiten spricht man von Instandhaltung oder Sanierung. Zu diesen Maßnahmen zählen Beseitigungen von Rissen im Mauerwerk oder auch ein Fassadenanstrich. Denn nicht umsonst heißt es, dass bereits der erste Eindruck zählt. Auch der Austausch loser Dachziegel zählt zu diesen Arbeiten. Wertsteigernde Maßnahmen fallen unter den Begriff Modernisierung. Hierzu zählen neben der Erneuerung einer Heizungsanlage auch Dämmungsmaßnahmen. Gerade beim Altbau machen solche Arbeiten Sinn, denn mit einer Außen- oder auch Innendämmung lässt sich der Energieverbrauch effektiv senken.  Wenngleich man die Immobilie auch für einen niedrigeren Kurs verkaufen und den Käufer die Sanierungskosten im Nachhinein aufwenden lassen könnte, so wollen viele einfach ins „gemachte Nest“ ziehen oder sind als bisherige Mieter in solchen Aufgaben einfach total unerfahren und schnell überfordert.

Wertsteigerung durch Dämmung

Der Energieverbrauch rückt immer stärker in den Fokus. Zum einen ist es eine Frage des Geldbeutels, zum anderen ist es auch in Zeiten des Klimawandels eine Frage der Nachhaltigkeit. Bei ungedämmten Gebäuden gehen bis zu 25 Prozent der Energie über die Außenwände verloren. Auch Heizungsnischen, welche früher sehr beliebt waren, zählen zu den Bereichen in einem Altbau, in denen Wärme verloren geht, zu sogenannten Wärmebrücken. Dies führt dazu, dass ständig geheizt werden muss. Die Energiekosten steigen und es wird sinnlos Wärme an die Umwelt abgeben. Gerade in der heutigen Zeit, wo Energieeffizienz eine bedeutende Rolle spielt, wird dies ein Punkt sein, auf den Käufer besonders achtgeben. Beim Verkauf einer Immobilie kann der Verkäufer mit einer guten Wärmedämmung punkten, denn diese macht ein Gebäude zukunftsfähig. Daher ist in unseren Augen eine energetische Modernisierung durch eine Wärmedämmung eine sinnvolle Maßnahme, um den Wert der Immobilie zu steigern. Der Käufer wird es danken, dass er selbst diese Arbeiten nach dem Kauf der Immobilie nicht mehr durchführen muss.

Schimmel führt zu Wertminderung

Eine enorme Wertminderung auf eine Immobilie hingegen hat z.B. vorhandener Schimmel. Dieser entsteht bei Feuchtigkeit in den Wänden, vorhandenen Wärmebrücken an der Fassade oder bei einem zu feuchten Raumklima. Negativ bei einem Hausverkauf wirken sich zu erwartende Sanierungskosten – und maßnahmen aus. Zudem beeinflusst Schimmel und oft damit verbunden muffiger Geruch den Gesamteindruck der Immobilie negativ. Daher sollten vor dem Verkauf einer Immobilie der Schimmel beseitigt bzw. generell die Feuchtigkeitsursachen behoben werden.
Die Bildung von Schimmel und die Ausbreitung der Sporen kann zum einem am eigenen Nutzerverhalten liegen, wenn beispielsweise die Räume zu selten gelüftet werden und daher die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Jedoch kann Schimmel auch an Stellen entstehen, wo die warme Raumluft auf kalte Wände trifft und sich dann Feuchtigkeit bildet. Dies kann der Fall sein bei ungedämmten Häusern, an Fensterecken oder an Außenwänden. Zudem kann es an feuchten Kellerwänden liegen, wenn Feuchtigkeit horizontal oder vertikal über Außen- und Innenwände eindringt. Diese Feuchtigkeit führt neben Schimmelbildung auch zu Salzausfällen und porösem Verputz, langfristig auch zur Schwächung der Bausubstanz. Sind bauliche Gegebenheiten Ursache der Schimmelbildung, ist ARESO der kompetente Partner, um diese Schäden einzuschätzen und zu beheben.

Verdeckte Mängel an der Immobilie

Ein wichtiger Hinweis sowohl für Käufer als auch Verkäufer ist der des verdeckten Mangels. Wir erleben nicht selten, dass feuchte Kellerwände vor dem Verkauf der Immobilie noch schnell einen neuen Anstrich bekommen – der eher früher statt später wieder Blasen wirft – oder einfach mit einem Trockenbau verblendet werden, hinter dem dann langsam alles weiter vor sich hin „gammelt“.

Hier heißt es also aufgepasst. Käufer sollten besonders die Kellerräume genau unter die Lupe nehmen, um eventuell den Kaufpreis zu reduzieren und selbst entsprechende Maßnahmen vorzunehmen. Verkäufer sollten sich genauestens überlegen, ob sie die Immobilie mit verdeckten Mängeln verkaufen und damit Gefahr laufen, in Regress genommen zu werden. Besser wäre es, die Wand vorher fachgerecht zu sanieren und den Wert der Immobilie wie vorgenannt zu steigern oder aber den Schaden offen darzulegen und den Kaufpreis angemessen zu reduzieren – hier spielen sowohl die Sanierungskosten an sich eine Rolle als auch der damit verbundene Aufwand für den Immobilenbesitzer. Letztere beiden Optionen sind für beide Seiten klar zu empfehlen!

Auch in dem Fall ist das Team von ARESO Ihr richtiger Ansprechpartner. Sollten Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten und sich über die Kosten einer vorherigen Sanierung informieren wollen, so sprechen Sie uns an. Sie sind auf der anderen Seite am Kauf einer Immobilie interessiert und haben das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt, es Sanierungsstaus gibt o.ä., so ziehen Sie unsere Experten zu einer Schadensanalyse hinzu.

Weitere Tipps zum Wert der Immobilie

  1. Vermeiden Sie Instandhaltungs- und Sanierungsstaus, um bei einem eventuellen Verkauf nicht auf einen Schlag eine hohe Summe investieren zu müssen.
  2. Besitzen Sie einen Altbau mit nicht ausgebautem Dach, könnte es sich lohnen, die oberste Geschossdecke zu dämmen und somit den Energieverbrauch zu senken.
  3. Das Einsetzen von neuen, besser isolierten Fenstern und Türen kann zu einer Wertsteigerung der Immobilie führen.
  4. Barrierefreie Zugänge sowie Bewegungen im Haus sorgen für eine hohe Attraktivität auf dem Immobilienmarkt.
  5. Eine gepflegte Außengestaltung leistet einen zusätzlichen positiven Beitrag zum Wert der Immobilie.

Möchten auch Sie Ihr Gebäude energetisch sanieren? Dann rufen Sie gerne uns, die ARESO GmbH, als Ihren Experten an! Wir begutachten das Gebäude und klären mit Ihnen gemeinsam, welche Sanierungsmaßnahme erfolgen kann.

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Text by Peteratzinger Publishing