Objekttelegramm
Der Waschkeller eines freistehenden Einfamilienhaus wies, Messungen zur Folge, eine erhöhte Feuchtigkeitsbelastung an den Außenwänden auf. Diese Feuchtigkeit schlug sich auch gut sichtbar durch den bestehenden Altputz.

Der Sanierungsvorgang im einzelnen

Keller Sanierung - Ausgangssituation

Der Schadhafte Altputz an den Außenwänden wurde entfernt und entsorgt.
Das Mauerwerk wurde frei gelegt. Auf Kundenwunsch wurde nur der schadhafte Putz und nicht die gesamte Wandfläche erneuert. Somit wurde der Putz 1m hoch, über die komplette Wandfläche abgetragen.

Keller Sanierung

Der Arbeitsbereich wurde sorgfältig abgedeckt um Verschmutzungen der Einrichtung vorzubeugen.

Keller Sanierung

Das freigelegte Mauerwerk wurde anschließend mit einem wasserundurchlässigen, faserverstärkten Flächenspachtel bearbeitet und mit Vorspritzmörtel versehen.
Der Flächenspachtel dient aufgrund seiner Faserverstärkung optimal als Schutz vor geringer Feuchtigkeitsbelastung
Vorspritzmörtel dient als Haftvermittler zwischen dem vorher aufgebrachten Flächenspachtel und dem nachfolgenden Sanierputz.
Dieser wird, je nach Hersteller, 70 bis 100 Prozent deckend auf die zu verputzenden Flächen aufgebracht. Der Auftrag kann von Hand mittels Kelle oder aber auch maschinell erfolgen.

Keller Sanierung

Zu guter letzt wurde die behandelte Wand mit einem Sanierputz verputzt.
Sanierputz besitzt einen hohen Luftporengehalt, ist hoch wasserdampfdurchlässig und Schimmelpilzhemmend. Somit bewirkt das Produkt eine gute Abtrocknung durchfeuchteter Mauerwerke und die Aufnahme entstehender Salzkristalle.
Nach gewisser Antrocknungszeit wird der Sanierputz händisch mit Hilfe eines Filzbrett abgerieben um ein gleichmäßiges Finish zu erreichen. Der Übergang zu dem bestehenden Altputz wird flächig beigerieben und somit angeglichen.
Das Abdeckmaterial wurde entfernt und entsorgt und der Keller einer Endreinigung unterzogen.
Nun kann der Waschkeller von den Kunden wieder wie gewohnt genutzt werden ohne Angst vor Feuchtigkeit oder gar Schimmel.