Wir nehmen Sie heute mal wieder mit auf eine Baustelle nach Speyer, bei der sowohl eine Konstruktionsverpressung der alten Stampfbeton-Außenwände gegen seitlichen drückende Nässe mit anschließendem Auftrag von Sanierputz stattfand als auch das Einbringen einer neuen Bodenplatte aus WU-Beton.

Nach zuvor bestimmtem Rastermaß, wurden die Bohrungen für die Injektionen durchgeführt und die Injektionspacker eingesetzt. Der „alte“ Putz dient oftmals als Widerlager zum Verpressen, damit nicht unnötig Injektionsmaterial während des Injektionsvorgangs aus einer zu löchrigen Bausubstanz herausquillt, und wird somit, wie auch in diesem Fall, oftmals erst nach den Injektionen entfernt.

Nach dem Setzen der Packer und dem Einstellen des Injektionsmediums und der Pumpe aus die Gegebenheiten, erfolgte die kontrollierte Konstruktionsverpressung mit Polyurethanharz innerhalb der Bausubstanz. Nach Ausreagieren des Materials, wurde an entsprechenden Wänden, wie zuvor beschrieben, der Altputz entfernt.

Im nächsten Schritt wurde die alte magere Bodenplatte per Hand heraus gestemmt und ca. 40 cm tief ausgeschachtet, um eine neue Bodenplatte aus WU-Beton samt Dämmung gegen das Erdreich einbringen zu können. Nach dem Verlegen der Dämmung sowie der Folie und der Stahlbewehrung, wurde an den anliegenden Wänden der zukünftigen Bodenplatte umlaufend, mittig der Stärke der Bodenplatte, ein sogenannter Verpressschlauch montiert, der nach dem Abtrocknen der Bodenplatte noch verpresst werden wird, um zukünftig auch eine Abdichtung im Bereich der Boden-Wand-Anschlussfuge zu gewährleisten.

Wie bereits eingangs beschrieben, wurden die abgedichteten Stampfbetonwände mit unserem Sanierputzsystem versehen. Bei ausgewählten Ziegelsteinmauern wurden die alten Fugen ausgekratzt, die Steine gereinigt und wieder neu ausgefugt. Jedes Mal aufs neue ein „Eyecatcher“ in meist tristen Kellerräumen.

Erkennen auch Sie Ihren Keller auf diesen Bildern wieder? Haben Sie ebenfalls Probleme mit feuchter Bausubstanz oder wünschen eine neue Bodenplatte? Das TEAM von ARESO hilft Ihnen gerne weiter – sprechen Sie uns einfach an.

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